Pilotstadt
Waiblingen
Schon in der ersten Pilotphase meldete Waiblingen Interesse an der neuen Landesmarke an. Auch wenn es zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht mit der Umsetzung klappte, blieb man in Kontakt und reichte direkt beim ersten Aufruf zur zweiten Pilotphase eine Bewerbung ein - und war erfolgreich. Am 7. Oktober nun konnte Waiblingen seine erste Mobilitätssäule am Bahnhof Neustadt-Hohenacker einweihen. Oberbürgermeister Sebastian Wolf begrüßte dazu Vertreter der wichtigsten Projektpartner, Christoph Erdmenger, Leiter der Abteilung nachhaltige Mobilität im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, und Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA-BW. Gemeinsam freute man sich über diesen Meilenstein in der Kennzeichnung multimodaler Knotenpunkte.
Für den Standort hat man sich für eine kleine Mobilitätssäule mit Radreparaturset entschieden.
Mit mehreren Projekten zur Verkehrswende
Waiblingen hat erkannt, dass die Verkehrswende durch viele unterschiedliche parallele Projekte umgesetzt werden muss. Daher präsentierte die Stadt beim Einweihungstermin auch ihren Bike-Tower am Hauptbahnhof sowie das autonom fahrende Testfahrzeug AMEISE. Beide zahlen gleich auf mehrere der Verkehrswendeziele ein, die das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg formuliert hat, um die Zielgröße des übergeordneten Klimaschutzziels von einer Minderung der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor um 55% bis zum Jahr 2030 zu illustrieren. Die Beteiligung der Stadt am Fußverkehrs-Check ließ sich im Termin nicht separat darstellen, wurde jedoch von Christoph Erdmenger positiv hervorgehoben. In Waiblingen griffen schon etliche Zahnräder gut ineinander.
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Friedrichshafen
Friedrichshafen hat im Rahmen der zweiten Pilotphase fünf Mobilitätssäulen aufgestellt. Zur Einweihung der ersten reiste der Abteilungsleister für Nachhaltige Mobilität aus dem Verkehrsministerium an.
Oberkirch
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